Die gesamte dänische Westküste bietet phantastische Möglichkeiten zum Brandungsangeln. Die begehrteste Beute sind hierbei Plattfische, aber es werden auch viele andere Arten, wie Wolfs- barsch, Meerforelle, Aal, Dorsch und Seelachs gefangen.
DIE DREI EXPERTENTIPS
- Angel bei Hochwasser
- Ändere die Position des Köders, bis du Fische findest
- Benutze einen Rutenhalter
Angelschein: Staatlicher Angelschein
AUSRÜSTUNG ZUM BRANDUNGSANGELN
Die Ausrüstung zum Brandungsangeln an der Westküste besteht grundlegend aus einer Brandungsrute von ca. 4 Metern mit einem Wurfgewicht von 200 Gramm. Ein hohes Wurfgewicht ist wegen der hohen Wellen und starken Brandung der Nordsee wichtig.
An ruhigen Tagen kann man durchaus auch mit Wurfgewichten von nur 50 Gramm angeln. Typisch kommen Vorfächer mit zwei Haken der Größe 2 oder 1/0 zum Einsatz. An diesigen Tagen können leuchtende rote und gelbe Lockperlen eine magische Wirkung erzielen. An klaren Tagen fangen perlmuttfarbene Lockperlen besser.
Der Köder ist wie bei allen anderen Angelarten wichtig – besonders effektiv sind Seeringelwürmer, Wattwürmer, Krabben und Fischstreifen. Oder alternativ von jedem etwas – ein Cocktail für die Fische.
DIE GEZEITEN
GUTE ANGELPLÄTZE
Wo sollte man angeln? Die Küste ist lang und sieht überall ziemlich gleich aus, aber es gibt auf jeden fall Orte, die besser sind als andere. Die berühmten „Hestehuller“, die für Badegäste so gefährlich sind, eignen sich hervorragend zum Angeln. Hier treffen zwei Strömungen aufeinander und bilden eine Strömungsrinne, in dem sich viele Futtertiere sammeln. An den Rändern dieser Rinnen liegen Fische und lauern auf Beute.